home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- miro.plus high-speed drivers - Installationsdiskette
- fⁿr Windows NT (tm) Version 3.5 Betriebssystem
- Version 3.00 18-Okt-95
-
- miro Computer Products AG
- Carl-Miele-Str. 4, D-38112 Braunschweig
- Postfach 3452, D-38024 Braunschweig
- Telefon (+49) (0)531 / 2113-0
- Telefax (+49) (0)531 / 2113-99
- Hotline (+49) (0)531 / 2113-666
-
-
- Windows NT is a trademark of Microsoft Corporation
-
- HINWEIS:
- Die Treiber dieser Diskette sind fⁿr Windows NT Workstation
- Version 3.5 (final release; build 807) entwickelt worden. Die
- Installation unter als BETA oder "release candidate" gekenn-
- zeichneten Versionen von Windows NT Version 3.5 ist m÷glich, ein
- korrektes Zusammenspiel ist jedoch nicht vollstΣndig garantiert.
-
-
- 1.) Disketteninhalt
- 2.) Einschirmbetrieb
- 2.1.) Unterstⁿtzte Boards
- 2.2.) Hardwareinstallation
- 2.3.) Installation des Treibers
- 2.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung
- 2.5.) Wechseln der Aufl÷sung
- 2.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung
- 2.7.) Besondere Hinweise fⁿr miroCRYSTAL/miroMAGIC 20SV/40SV/44SV twin
- und miroCRYSTAL 20SD twin
- 3.) miroTWINFACE Zweischirmbetrieb
- 3.1.) Unterstⁿtzte Boards
- 3.1.1.) mit miroTWINMODULE 10
- 3.1.2.) mit miroTWINMODULE 20
- 3.1.3.) mit miroTWINMODULE 40
- 3.2.) Hardwareinstallation
- 3.3.) Installation des Treibers
- 3.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung
- 3.5.) Wechseln der Aufl÷sung
- 3.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung
- 3.7.) M÷glichkeiten zur Fenster-Ausrichtung
- 3.7.1.) durch Windows NT 3.5 selber
- 3.7.2.) miroTWINFACE control - Programm zur Fenster-Ausrichtung
- 3.7.3.) miroTWINFACE control - Control-Panel-Erweiterung
- 4.) L÷schen von Treibern
- 5.) Bei Problemem ...
- 6.) Besonderer Hinweis
-
-
- 1.) Disketteninhalt
-
- - LIESMICH.TXT : Hinweise (diese Datei)
- - README.TXT : Hinweise in Englisch
- - OEMSETUP.INF : Installationsscript fⁿr SETUP-Programm
- - MIRO. : Datei zur Diskidentifikation
- - CRYSTALS.SYS : Miniport-(Kernel)-Treiber (fⁿr Einschirmbetrieb)
- - CRYSTAL2.SYS : "-" (fⁿr miroTWINFACE)
- - CRYSTALS.DLL : Display-(Win32)-Treiber (fⁿr Einschirmbetrieb)
- - CRYSTAL2.DLL : "-" (fⁿr miroTWINFACE)
- - CRYSTAL2.CPL : Control-Panel-Erweiterung (fⁿr miro Monitor Select
- und miroTWINFACE control)
- - MLINADDR.CPL : Control-Panel-Erweiterung (fⁿr miro Video Address)
- - MTWINCON.EXE : miroTWINFACE control - Programm
- - MTWINDLL.DLL : dynamic link library fⁿr miroTWINFACE control
- - CARD****.INI : Board-spezifische Konfigurationsdateien
- - MONITOR.INI : Konfigurationsdatei
- - TIMING.INI : Konfigurationsdatei
- - MIROHW.INI : Konfigurationsdatei
- - MIRONAME.INI : Konfigurationsdatei
-
-
- 2.) Einschirmbetrieb
-
- 2.1.) Unterstⁿtzte Boards
-
- 8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) /
- 16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) :
-
- - miroCRYSTAL 40SV - miroCRYSTAL 20SV
- - miroMAGIC 40SV ergo - miroMAGIC 20SV ergo
- - miroMAGIC 40SV twin - miroMAGIC 20SV twin
- - miroCRYSTAL 40SV ergo - miroCRYSTAL 20SV ergo
- - miroCRYSTAL 40SV twin - miroCRYSTAL 20SV twin
- - miroCRYSTAL 20SD/2MB - miroMAGIC 44SV twin
- - miroCRYSTAL 20SD twin - miroCRYSTAL 44SV twin
-
- 8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) / 16 Bit (65k Farben) :
-
- - miroCRYSTAL 20SD/1MB
-
-
- 2.2.) Hardwareinstallation
-
- Bauen Sie das Graphikboard nach dem dem Board beigelegten
- Hardware-Handbuch in Ihren Rechner ein.
-
-
- 2.3.) Installation des Treibers
-
- Es wird vorausgesetzt, da▀ Sie auf Ihrem Rechner Windows NT 3.5 mit
- einem Graphiktreiber fⁿr eine VGA-Karte schon installiert haben.
-
- a) Starten Sie aus der Gruppe "main" das "Control Panel"-Programm.
-
- b) Starten Sie das "Display-Tool" zum Einstellen/─ndern des Video-
- Displays.
-
- c) Klicken Sie in dem Fenster "Display Settings" mit Ihrer Maus
- den Button "Change Display Type..." an.
-
- d) In dem Fenster "Display Type" erhalten Sie Informationen zu
- dem momentan laufenden Display-Treiber. Klicken Sie den Button
- "Change..." an.
-
- e) In dem Fenster "Select Device" erhalten Sie eine ▄bersicht
- ⁿber alle im Lieferumfang von Windows NT 3.5 schon enthaltenen
- Display-Treiber. Klicken Sie den Button "Other..." an.
-
- f) In dem Fenster "Install From Disk" werden Sie aufgefordert,
- unter "A:\" die Installationsdiskette einzulegen. Bei Bedarf
- kann die Vorgabe ⁿberschrieben werden. BestΣtigen Sie mit dem
- Button "OK".
-
- g) Sie sehen jetzt wieder das Fenster "Select Device". Am Ende
- der Liste der verfⁿgbaren Display-Treiber finden Sie jetzt
- auch den Treiber fⁿr Ihr Board. WΣhlen Sie fⁿr alle von dieser
- Installationsdiskette unterstⁿtzten Boards den Treiber
- "miroCRYSTAL (single screen)" aus. Klicken Sie den Button
- "Install" an. BestΣtigen Sie die nachfolgende Warnung.
-
- h) Hatten Sie schon mal den Treiber installiert, so werden Sie
- gefragt, ob Sie den schon installierten oder den neuen Treiber
- installieren wollen. BestΣtigen Sie mit dem Button "New" die
- Neuinstallation.
-
- i) Sie werden nochmal aufgefordert, unter "A:\" die Installations-
- diskette einzulegen. Bei Bedarf kann die Vorgabe ⁿberschrieben
- werden. BestΣtigen Sie mit dem Button "Continue" die Installation.
- BestΣtigen Sie den Hinweis ⁿber die erfolgreiche Installation.
- BestΣtigen Sie auch den Hinweis, da▀ der soeben installierte
- Treiber erst nach einem Neustart des Rechners verfⁿgbar ist.
-
- j) In dem Fenster "Display Settings Change" k÷nnen Sie mit
- dem Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie
- k÷nnen aber auch mit "Don't Restart Now" wieder in das Fenster
- "Display Type" zurⁿckkehren, welches Sie mit dem Button "Close"
- schlie▀en. Das folgende Fenster "Display Settings" schlie▀en Sie
- mit dem Button "OK". Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager einen
- Neustart des Systems durch.
-
- k) Nach dem Neustart ist der soeben installierte Treiber in
- seiner niedrigsten Aufl÷sung (31kHz VESA monitor: 640 x 480
- mit 256 Farben und 60 Hz) aktiv. Sie k÷nnen nun mit Punkt 2.4.)
- einen Monitor auswΣhlen und anschlie▀end mit Punkt 2.5.) die
- Aufl÷sung verΣndern.
-
- Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber
- auftreten, so k÷nnen Sie im Bootmenⁿ mit dem Menⁿpunkt
- "Windows NT Version 3.5 [VGA mode]" die Benutzung des VGA-Treibers
- erzwingen. Hilft dies nicht, so kann wΣhrend des folgenden Boot-
- vorgangs mit dem Menⁿpunkt "last known good menu" auf die vorher-
- gehende Konfiguration zurⁿckgeschaltet werden.
-
- Fⁿhrt dies auch nicht zum Erfolg, dann mⁿssen Sie ⁿber die
- Windows-NT-Setupdisk/-CD und der "Emergency Repair Diskette"
- Ihr System reparieren. Die "Emergency Repair Diskette" sollte
- eine Konfiguration mit einem VGA-Treiber beinhalten, weil Ihr
- System mit diesem Treiber unter allem UmstΣnden funktionieren
- mu▀. WΣhlen Sie zum Reparieren Ihres Systems nur die Optionen
- "Inspect configuration registry" und "SYSTEM (System Configuration)".
-
- Wenn Sie Ihr System auf einem anderen Display-Treiber umkon-
- figurieren, dann k÷nnen Sie den "miroCRYSTAL"-Treiber nur wieder
- unter Zuhilfenahme der Installationsdiskette aktivieren. Allerdings
- k÷nnen Sie unter h) mit dem Button "Current" den schon auf Ihrer
- Harddisk befindlichen Treiber benutzen.
-
-
- 2.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung
-
- a) Starten Sie aus der Gruppe "main" das "Control Panel"-Programm.
-
- b) Starten Sie das "miro Monitor Select-Tool" zur Auswahl eines
- Monitors.
-
- c) Als ▄berschrift sehen Sie den Namen Ihres Graphik-Boards.
-
- d) WΣhlen Sie aus der "Monitor"-Liste Ihren Monitor aus. Ist Ihr
- Monitor hier nicht aufgefⁿhrt, dann wΣhlen Sie bitte einen der
- "Multi Frequency"-Monitore aus, welcher in seinen technischen
- Daten Ihrem Monitor am nΣchsten kommt.
-
- e) Nach einem kurzen Moment sehen Sie im Fenster "Available
- Resolutions" eine ▄bersicht ⁿber alle von Ihrem Board und dem
- gewΣhlten Monitor unterstⁿtzten Aufl÷sungen zusammen mit den
- jeweiligen Zeilen- und Bildwiederholfrequenzen. Achten Sie
- darauf, da▀ die max. Zeilenfrequenz Ihres Monitors niemals
- ⁿberschritten wird.
-
- f) BestΣtigen Sie jetzt mit dem Button "OK" Ihre Auswahl.
-
- g) In dem Fenster "Monitor Settings Change" k÷nnen Sie mit dem
- Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie
- k÷nnen aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-
- Programm zurⁿckkehren. Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager
- einen Neustart des Systems durch.
-
- h) Nach dem Neustart ist der neue Monitor aktiv. Wenn er von
- seinen Aufl÷sungen bzw. Bildwiederholfrequenzen vom dem
- vorhergehenden Monitor abweicht, so wird vom System darauf
- hingewiesen. Die eingestellte Aufl÷sung betrΣgt jetzt wieder
- 640 x 480 mit 256 Farben und 31 kHz / 60 Hz. Sie k÷nnen
- nun mit Punkt 2.5.) die Aufl÷sung verΣndern.
-
- i) Bei f) k÷nnen Sie mit dem Button "Cancel" das Tool auch ohne
- VerΣnderung des eingestellten Monitors abbrechen.
-
- HINWEIS:
- Das Symbol "miro Monitor Select" ist im Fenster des "Control Panel"-
- Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette
- unterstⁿtzen Treiber lΣuft.
-
-
- 2.5.) Wechseln der Aufl÷sung
-
- a) Starten Sie aus der Gruppe "main" das "Control Panel"-Programm.
-
- b) Starten Sie das "Display-Tool" zum Einstellen/─ndern des Video-
- Displays.
-
- c) Mit dem Button "List All Modes" bekommen Sie eine ▄bersicht
- ⁿber die von Ihrem Board und Ihrem Monitor unterstⁿtzten
- Aufl÷sungen mit den dazugeh÷renden Bittiefen und Frequenzen.
- Mit einem Doppelklick k÷nnen Sie eine Aufl÷sung auswΣhlen.
-
- d) Alternativ k÷nnen Sie sich auch mit dem Schieberegler
- "Desktop Area" unter Zuhilfenahme der Fenster "Color Palette"
- und "Refresh Frequency" eine Aufl÷sung einstellen. Beachten
- Sie bitte, da▀ die Einstellungen untereinander abhΣngig sind,
- d.h. wenn Sie eine nicht vorhandene Einstellung wΣhlen, dann
- verΣndert sich eins der anderen Einstell-Elemente, so da▀
- wieder die Auswahl einer gⁿltige Aufl÷sung eingestellt ist.
-
- e) Mit dem Button "Test" k÷nnen Sie nach einer weiteren BestΣ-
- tigung die soeben eingestellte Aufl÷sung anhand eines Test-
- bildes ⁿberprⁿfen:
-
- - wird die eingestellte Aufl÷sung/Frequenz vom Monitor dargestellt?
- - wird die richtige Aufl÷sung angegeben?
- - sind an den RΣndern des Testbildes die Pfeile sichtbar?
- - werden die farbigen und schraffierten FlΣchen richtig dargestellt?
-
- f) Nach fⁿnf Sekunden verschwindet das Testbild und sie sehen ihre
- ArbeitsflΣche wieder. Wenn Sie anhand des Testbildes die neue
- Aufl÷sung als geeignet ansehen, dann bestΣtigen Sie das Fenster
- "Testing Mode" mit "Yes".
-
- g) In dem Fenster "Display Settings Change" k÷nnen Sie mit
- dem Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie
- k÷nnen aber auch mit "Don't Restart Now" wieder in das Fenster
- "Display Type" zurⁿckkehren, welches Sie mit dem Button "Close"
- schlie▀en. Das folgende Fenster "Display Settings" schlie▀en Sie
- mit dem Button "OK". Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager einen
- Neustart des Systems durch.
-
- h) Nach dem Neustart ist die neue Aufl÷sung aktiv.
-
- i) Wenn Sie bei f) die neue Aufl÷sung als nicht befriedigend
- ansehen, dann bestΣtigen Sie das Fenster "Testing Mode" mit
- "No". Nach einem weiteren Hinweis sind sie wieder im Fenster
- "Display Settings". WΣhlen Sie jetzt eine andere Aufl÷sung und
- fahren mit e) fort oder beenden Sie das Display-Tool mit dem
- Button "Cancel".
-
- Aus dem Fenster "Font Size" k÷nnen Sie unter d) eine Fontgr÷▀e
- auswΣhlen. Falls Sie die Fonts der ausgewΣhlten Gr÷▀e noch nicht
- installiert hatten, werden Sie aufgefordert, unter "A:\" eine
- Installationsdiskette einzulegen. ▄berschreiben Sie die Vorgabe
- mit dem Laufwerksbuchstaben fⁿr Ihr CD-Laufwerk und geben Sie
- als Pfad "\i386" an. Legen Sie die Windows NT Version 3.5 CD
- in Ihr CD-Laufwerk ein, damit von dieser die ben÷tigten Dateien
- auf Ihre Festplatte kopiert werden k÷nnen.
-
-
- 2.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung
-
- Die Bildschirmausgabe kann durch das Aktivieren der linearen
- Video-Addressierung nochmal beschleunigt werden. Hierzu wird
- bei der Installation des Treibers eine Erweiterung des Control-
- Panel-Programms installiert. ╓ffnen Sie das Control-Panel-
- Programm und klicken Sie das Symbol "miro Video Address" zur
- "configuration of linear video address" an.
-
- HINWEIS:
- Beachten Sie, da▀ es bei Motherboards mit unvollstΣndiger
- Adressdekodierung sowie generell bei Addressⁿberschneidungen
- mit anderen "memory-mapped" Peripheriekarten oder dem Haupt-
- speicher zu Problemen kommen kann.
-
- Mit den SchaltflΣchen "Linear Video Addressing enabled" und
- "Linear Video Addressing disabled" k÷nnen Sie die lineare Video-
- Adressierung ein- bzw. abschalten:
-
- - Mit "Linear Video Addressing enabled" wird diese Option
- eingeschaltet. Der Bildspeicher des Graphikboards steht als
- "unzerstⁿckelte" (unsegmentierte) Einheit dem Display-Treiber
- unter der unter "Physical Address" angegebenen Adresse zur
- Verfⁿgung.
-
- - Mit "Linear Video Addressing disabled" wird diese Option
- wieder abgeschaltet (Standardeinstellung).
-
- Unter "Physical Address" wird die lineare Video-Adresse ange-
- zeigt. Sie kann hier manuell durch einen Wert in hexadezimaler
- Schreibweise ⁿberschrieben werden, wobei darauf geachtet werden
- mu▀, da▀ die neu eingegebene Adresse auf 8 MB ausgerichtet sein
- mu▀ (Beispiel in aufsteigender Reihenfolge von m÷glichen
- Adressen: 7400.0000 - 7480.0000 - 7500.0000).
- (Standardeinstellung: fe00.0000)
-
- Mit den beiden Pfeil-Buttons neben dem Anzeigefenster kann
- die lineare Video-Adresse in Schritten von 8 MB erh÷ht oder
- verringert werden.
-
- Mit dem Button "reset to defaults" wird wieder auf alle
- Standardeinstellungen zurⁿckgestellt.
-
- BestΣtigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Angaben. Sollte eine
- manuell eingegebene Adresse nicht korrekt ausgerichtet sein,
- so ist das Schlie▀en mit dem "OK"-Button nicht m÷glich.
- Korrigieren Sie die Eingabe oder brechen Sie mit dem Button
- "Cancel" ab.
-
- In dem Fenster "Linear Video Address Change" k÷nnen Sie mit dem
- Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie k÷nnen
- aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-Programm
- zurⁿckkehren. Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager einen Neustart
- des Systems durch.
-
- Nach dem Neustart ist die lineare Video-Addressierung aktiv.
-
- Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber
- auftreten, so k÷nnen Sie wie unter 2.3) beschrieben einen
- Systemstart mit einem anderen Graphiktreiber erreichen, um dann
- die lineare Video-Adressierung wieder abzuschalten.
-
- HINWEIS:
- Das Symbol "miro Video Address" ist im Fenster des "Control Panel"-
- Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette
- unterstⁿtzen Treiber lΣuft.
-
-
- 2.7.) Besondere Hinweise fⁿr miroCRYSTAL/miroMAGIC 20SV/40SV/44SV twin
- und miroCRYSTAL 20SD twin
-
- Beachten Sie, da▀, wenn der DIP-Schalter 2 NICHT auf "ON" steht,
- an beiden MonitorausgΣngen des Graphikboards ein Monitor ange-
- schlossen sein mu▀. Fⁿr die Graphikausgabe wird auf das zweite,
- hochaufl÷sende Board bzw. Monitor umgeschaltet. Die Meldungen
- des Boot-Vorgangs bzw. die VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung
- erscheinen dagegen auf dem ersten Monitor.
-
-
- 3.) miroTWINFACE Zweischirmbetrieb
-
- 3.1.) Unterstⁿtzte Boards
-
- 3.1.1.) mit miroTWINMODULE 10
-
- 8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) / 16 Bit (65k Farben) :
-
- - miroMAGIC 40SV twin - miroMAGIC 20SV twin
- - miroCRYSTAL 40SV twin - miroCRYSTAL 20SV twin
- - miroCRYSTAL 20SD twin
-
-
- 3.1.2.) mit miroTWINMODULE 20
-
- 8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) /
- 16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) :
-
- - miroMAGIC 40SV twin - miroMAGIC 20SV twin
- - miroCRYSTAL 40SV twin - miroCRYSTAL 20SV twin
- - miroCRYSTAL 20SD twin
-
-
- 3.1.3.) mit miroTWINMODULE 40
-
- 8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) /
- 16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) :
-
- - miroMAGIC 44SV twin (miroMAGIC 40SV twin + miroTWINMODULE 40)
- - miroCRYSTAL 44SV twin (miroCRYSTAL 40SV twin + miroTWINMODULE 40)
-
-
- 3.2.) Hardwareinstallation
-
- Bauen Sie das Graphikboard nach dem dem Board beigelegten
- Hardware-Handbuch in Ihren Rechner ein. Wollen Sie zwei Monitore
- mit unterschiedlichen technischen Daten mit miroTWINFACE betreiben,
- dann verbinden Sie den Monitor mit dem "geringeren" Aufl÷sungs-
- verm÷gen mit der dem Motherboard nΣherliegenden Buchse (im Hand-
- buch mit "Aufsteckmodul" bezeichnet). Den zweiten Monitor ver-
- binden Sie mit der anderen Buchse (im Handbuch mit "Basisboard"
- bezeichnet). Bei gleichwertigen Monitoren mu▀ diese Anschlu▀an-
- ordnung nicht beachtet werden. Auf dem mit dem "Aufsteckmodul"
- verbundenen Monitor werden die Meldungen des Boot-Vorgangs bzw.
- die VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung ausgegeben. ▄berprⁿfen
- Sie, da▀ der DIP-Schalter 2 NICHT auf "ON" steht.
-
- StandardmΣ▀ig wird davon ausgegangen, da▀ der mit dem "Aufsteckmodul"
- verbundenen Monitor rechts auf Ihrem Arbeitsplatz steht und der mit
- dem "Basisboard" verbundene links. Diese Zuordung kann wie unter
- 3.4.d) beschrieben umdefiniert werden. Allerdings empfiehlt sich
- diese Aufstellung bei Monitoren mit unterschiedlichen technischen
- Daten, da die Symbole fⁿr verkleinerte Programme dann links untem
- im dauerhaft sichtbaren Bereich der ArbeitsflΣche liegen.
-
-
- 3.3.) Installation des Treibers
-
- Es wird vorausgesetzt, da▀ Sie auf Ihrem Rechner Windows NT 3.5 mit
- einem Graphiktreiber fⁿr eine VGA-Karte schon installiert haben.
- Sie sollten ebenfalls schon den Treiber fⁿr Einschirmbetrieb
- installiert haben.
-
- a) Starten Sie aus der Gruppe "main" das "Control Panel"-Programm.
-
- b) Starten Sie das "Display-Tool" zum Einstellen/─ndern des Video-
- Displays.
-
- c) Klicken Sie in dem Fenster "Display Settings" mit Ihrer Maus
- den Button "Change Display Type..." an.
-
- d) In dem Fenster "Display Type" erhalten Sie Informationen zu
- dem momentan laufenden Display-Treiber. Klicken Sie den Button
- "Change..." an.
-
- e) In dem Fenster "Select Device" erhalten Sie eine ▄bersicht
- ⁿber alle im Lieferumfang von Windows NT 3.5 schon enthaltenen
- Display-Treiber. Wollen Sie spΣter ohne Gebrauch der Installations-
- diskette zwischen Einschirmbetrieb und miroTWINFACE hin- und
- herschalten, dann deaktivieren Sie bitte die SchaltflΣche
- "Disable current driver". Klicken Sie den Button "Other..." an.
-
- f) In dem Fenster "Install From Disk" werden Sie aufgefordert,
- unter "A:\" die Installationsdiskette einzulegen. Bei Bedarf
- kann die Vorgabe ⁿberschrieben werden. BestΣtigen Sie mit dem
- Button "OK".
-
- g) Sie sehen jetzt wieder das Fenster "Select Device". Am
- Ende der Liste der verfⁿgbaren Display-Treiber finden Sie
- jetzt auch den Treiber fⁿr Ihr Board. WΣhlen Sie fⁿr alle
- von miroTWINFACE unterstⁿtzten Boards den Treiber
- "miroCRYSTAL (miroTWINFACE)" aus. Klicken Sie den Button
- "Install" an. BestΣtigen Sie die nachfolgende Warnung.
-
- h) Hatten Sie den Treiber schon mal installiert, so werden Sie
- gefragt, ob Sie den schon installierten oder den neuen Treiber
- installieren wollen. BestΣtigen Sie mit dem Button "New" die
- Neuinstallation.
-
- i) Sie werden nochmal aufgefordert, unter "A:\" die Installations-
- diskette einzulegen. Bei Bedarf kann die Vorgabe ⁿberschrieben
- werden. BestΣtigen Sie mit dem Button "Continue" die Installation.
- BestΣtigen Sie den Hinweis ⁿber die erfolgreiche Installation.
- BestΣtigen Sie auch den Hinweis, da▀ der soeben installierte
- Treiber erst nach einem Neustart des Rechners verfⁿgbar ist.
-
- j) In dem Fenster "Display Settings Change" k÷nnen Sie mit
- dem Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie
- k÷nnen aber auch mit "Don't Restart Now" wieder in das Fenster
- "Display Type" zurⁿckkehren, welches Sie mit dem Button "Close"
- schlie▀en. Das folgende Fenster "Display Settings" schlie▀en Sie
- mit dem Button "OK". Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager einen
- Neustart des Systems durch.
-
- k) Nach dem Neustart ist der soeben installierte Treiber in seiner
- niedrigsten Aufl÷sung (fⁿr beide Bildschirme: 31kHz VESA monitor:
- 640 x 480 mit 256 Farben und 60 Hz) aktiv. Sie k÷nnen nun mit
- Punkt 3.4.) einen Monitor auswΣhlen und anschlie▀end mit Punkt
- 3.5.) die Aufl÷sung verΣndern.
-
- Bei Problemen mit dem Bildschirmtreiber beim Systemneustart
- verfahren Sie bitte wie unter 2.3.) beschrieben.
-
- Wenn Sie Ihr System auf einem anderen Display-Treiber umkon-
- figurieren, dann k÷nnen Sie den "miroCRYSTAL"-Treiber nur wieder
- unter Zuhilfenahme der Installationsdiskette aktivieren. Allerdings
- k÷nnen Sie unter h) mit dem Button "Current" den schon auf Ihrer
- Harddisk befindlichen Treiber benutzen.
-
-
- 3.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung
-
- a) Starten Sie aus der Gruppe "main" das "Control Panel"-Programm.
-
- b) Starten Sie das "miro Monitor Select-Tool" zur Auswahl der
- Monitore.
-
- c) Als ▄berschriften sehen Sie die Namen Ihres Graphik-Boards
- bzw. Ihres Twinmodules in Zuordnung zum linken bzw. rechten
- Monitor.
-
- d) Sollte die Zuordnung der beiden Boards zum linken bzw.
- rechten Monitor nicht stimmen, so kann diese mit den Schalt-
- flΣchen "Bootmessages on left Monitor" bzw. "Bootmessages
- on right Monitor" geΣndert werden. WΣhlen Sie genau den
- Monitor, auf dem die Meldungen des Bootvorgangs ausgegeben
- wurden. Nach einer ─nderung werden die ▄berschriften nach
- 3.4.c) aktualisiert. Au▀erdem kann sich die Aufl÷sungs-
- listen nach 3.4.f) Σndern.
-
- e) WΣhlen Sie fⁿr beide Boards aus der jeweiliegen "Monitor"-
- Liste den angeschlossenen Monitor aus. Ist einer Ihrer
- Monitore hier nicht aufgefⁿhrt, dann wΣhlen Sie bitte
- einen der "Multi Frequency"-Monitore aus, welcher in seinen
- technischen Daten Ihrem Monitor am nΣchsten kommt.
-
- f) Nach einem kurzen Moment sehen Sie im Fenster "Available
- Resolutions" eine ▄bersicht ⁿber alle von dem jeweiligen
- Board und dem gewΣhlten Monitor unterstⁿtzten Aufl÷sungen
- zusammen mit den jeweiligen Zeilen- und Bildwiederhol-
- frequenzen. Achten Sie darauf, da▀ die max. Zeilenfrequenz
- Ihrer Monitore niemals ⁿberschritten wird.
-
- g) Mit der SchaltflΣche "disable miroTWINFACE" wird bei einem
- Neustart das Laden des miroTWINFACE-Treibers unterbunden.
- Hatten Sie unter 3.3.e) die SchaltflΣche "Disable current
- driver" deaktiviert, dann wird dann der davor laufende
- Display-Treiber (z.B. "miroCRYSTAL (single screen)"),
- ansonsten der VGA-Treiber aktiviert.
-
- h) BestΣtigen Sie jetzt mit dem Button "OK" Ihre Auswahl.
-
- i) In dem Fenster "Monitor Settings Change" k÷nnen Sie mit dem
- Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie
- k÷nnen aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-
- Programm zurⁿckkehren. Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager
- einen Neustart des Systems durch.
-
- j) Nach dem Neustart sind die neuen Monitore aktiv. Wenn sie von
- ihren Aufl÷sungen bzw. Bildwiederholfrequenzen von den
- vorhergehenden Monitoren abweichen, so wird vom System darauf
- hingewiesen. Die eingestellte Aufl÷sung betrΣgt jetzt wieder
- 640 x 480 mit 256 Farben und 31 kHz / 60 Hz fⁿr beide Bild-
- schirme. Sie k÷nnen nun mit Punkt 3.5.) die Aufl÷sung verΣndern.
-
- k) Bei h) k÷nnen Sie mit dem Button "Cancel" das Tool auch ohne
- VerΣnderung der eingestellten Monitore abbrechen.
-
- HINWEIS:
- Das Symbol "miro Monitor Select" ist im Fenster des "Control Panel"-
- Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette
- unterstⁿtzen Treiber lΣuft. Wurde der Twinface-Treiber bei 3.4.g)
- deaktiviert, so erscheint im "miro Monitor Select" des Einschirm-
- betriebs eine zusΣtzliche SchaltflΣche, mit der der Twinface-Treiber
- wieder aktiviert werden kann. Die Monitore mⁿssen fⁿr Einschirm-
- betrieb bzw. Twinface jeweils eigenstΣndig konfiguriert werden,
- eine Synchronisation zwischen den beiden Installationen findet
- nicht statt.
-
-
- 3.5.) Wechseln der Aufl÷sung
-
- a) Starten Sie aus der Gruppe "main" das "Control Panel"-Programm.
-
- b) Starten Sie das "Display-Tool" zum Einstellen/─ndern des Video-
- Displays.
-
- c) Mit dem Button "List All Modes" bekommen Sie eine ▄bersicht ⁿber
- die von Ihrem Board unterstⁿtzten Aufl÷sungen mit den dazuge-
- h÷renden Bittiefen und Frequenzen. Mit einem Doppelklick k÷nnen
- Sie eine Aufl÷sung auswΣhlen.
-
- HINWEIS:
- bei miroTWINFACE fⁿr Windows NT Version 3.5 werden die
- horizontalen Aufl÷sungen der beiden Graphikboards zusammen-
- addiert, wΣhrend vertikal die fⁿr das "Basisboard" m÷gliche
- Aufl÷sung angegeben wird. ▄berschreitet diese Aufl÷sung das
- maximale vertikale Darstellungsverm÷gen des "Aufsteckmodul",
- so wird die restliche FlΣche virtuell dargestellt, d.h. die
- ArbeitsflΣche wird auf dem Monitor durch das Positionieren
- des Mauszeigers an den oberen bzw. unteren Rand verschoben.
- Die gewΣhlte Frequenz bezieht sich auf den mit dem
- "Basisboard" verbundenen Monitor. Ausfⁿhrlichere Angaben
- fⁿr beide Monitore erhalten Sie ⁿber das "miro Monitor
- Select"-Programm.
-
- d) Alternativ k÷nnen Sie sich auch mit dem Schieberegler
- "Desktop Area" unter Zuhilfenahme der Fenster "Color Palette"
- und "Refresh Frequency" eine Aufl÷sung einstellen. Beachten
- Sie bitte, da▀ die Einstellungen untereinander abhΣngig sind,
- d.h. wenn Sie eine nicht vorhandene Einstellung wΣhlen, dann
- verΣndert sich eins der anderen Einstell-Elemente, so da▀
- wieder die Auswahl einer gⁿltige Aufl÷sung eingestellt ist.
-
- e) Mit dem Button "Test" k÷nnen Sie nach einer weiteren BestΣ-
- tigung die soeben eingestellte Aufl÷sung anhand eines Test-
- bildes ⁿberprⁿfen:
-
- - wird die eingestellte Aufl÷sung/Frequenz vom BEIDEN
- Monitoren dargestellt?
- - pa▀t die angegebene Aufl÷sung zu dem entsprechenden Teilbild?
- - sind an den "au▀en liegenden" RΣndern des Testbildes die
- Pfeile sichtbar? (Bei virtuellem Betrieb auf dem "Aufsteckmodul"
- sind sie im virtuellen Bereich am unteren Rand NICHT sichtbar.)
- - werden die farbigen und schraffierten FlΣchen richtig dargestellt?
-
- f) Nach fⁿnf Sekunden verschwindet das Testbild und sie sehen ihre
- ArbeitsflΣche wieder. Wenn Sie anhand des Testbildes die neue
- Aufl÷sung als geeignet ansehen, dann bestΣtigen Sie das Fenster
- "Testing Mode" mit "Yes".
-
- g) In dem Fenster "Display Settings Change" k÷nnen Sie mit
- dem Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie
- k÷nnen aber auch mit "Don't Restart Now" wieder in das Fenster
- "Display Type" zurⁿckkehren, welches Sie mit dem Button "Close"
- schlie▀en. Das folgende Fenster "Display Settings" schlie▀en Sie
- mit dem Button "OK". Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager einen
- Neustart des Systems durch.
-
- h) Nach dem Neustart ist die neue Aufl÷sung aktiv.
-
- i) Wenn Sie bei f) die neue Aufl÷sung als nicht befriedigend
- ansehen, dann bestΣtigen Sie das Fenster "Testing Mode" mit
- "No". Nach einem weiteren Hinweis sind sie wieder im Fenster
- "Display Settings". WΣhlen Sie jetzt eine andere Aufl÷sung und
- fahren mit e) fort oder beenden Sie das Display-Tool mit dem
- Button "Cancel".
-
- Aus dem Fenster "Font Size" k÷nnen Sie unter d) eine Fontgr÷▀e
- auswΣhlen. Falls Sie die Fonts der ausgewΣhlen Gr÷▀e noch nicht
- installiert hatten, werden Sie aufgefordert, unter "A:\" eine
- Installationsdiskette einzulegen. ▄berschreiben Sie die Vorgabe
- mit dem Laufwerksbuchstaben fⁿr Ihr CD-Laufwerk und geben Sie
- als Pfad "\i386" an. Legen Sie die Windows NT Version 3.5 CD
- in Ihr CD-Laufwerk ein, damit von dieser die ben÷tigten Dateien
- auf Ihre Festplatte kopiert werden k÷nnen.
-
-
- 3.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung
-
- Die Bildschirmausgabe kann durch das Aktivieren der linearen
- Video-Addressierung nochmal beschleunigt werden. Verfahren Sie
- wie unter 2.6.) fⁿr den Einschirmbetrieb beschrieben. Sollten
- Sie zusΣtzlich zum miroTWINFACE-Treiber auch den Treiber fⁿr
- Einschirmbetrieb installiert haben, so werden die Einstellungen
- automatisch fⁿr beide Treiber gespeichert.
-
-
- 3.7.) M÷glichkeiten zur Fenster-Ausrichtung
-
- 3.7.1.) durch Windows NT 3.5 selber
-
- Windows NT 3.5 beherscht selbst eine einfache Art der Fenster-
- Ausrichtung.
-
- Wenn Sie den Vollbild-Button eines Fensters betΣtigen, wird dieses
- auf eine Gr÷▀e gebracht, welche durch die virtuelle Aufl÷sung des
- kleineren, mit dem "Basisboard" verbundenen Bildschirms vorgegeben
- wird. Die Vollbild- und Normaldarstellung eines Fensters k÷nnen
- unabhΣngig voneinander verschoben werden, fⁿr beide Darstellungen
- merkt sich das System die letztmalige Position. Au▀erdem werden
- Dialoge auf einen der beiden Bildschirme ausgerichtet.
-
- Diese Option ist standardmΣ▀ig abgeschaltet und kann wie unter
- 3.7.3.) beschrieben eingeschaltet werden.
-
- HINWEIS:
- Bei InkompatibilitΣten mit eingesetzten Applikationen mu▀ auf
- diese Option verzichtet werden.
-
-
- 3.7.2.) miroTWINFACE control - Programm zur Fenster-Ausrichtung
-
- Bei der Installation des miroTWINFACE-Treibers wird ein Programm
- zur ▄berwachung der Fenster-Positionen mitkopiert, welches
- die durch den Treiber verfⁿgbaren M÷glichkeiten der Fenster-
- Ausrichtung erweitert. Ist es aktiv, so werden Dialoge, welche
- sich sonst ⁿber beide Bildschirme erstrecken, auf dem Bildschirm
- ausgegeben, wo sich gerade die Maus befindet. Au▀erdem wird, wenn
- der Vollbild-Button eines Fensters betΣtigt wird, dieses nur auf
- die (virtuelle) Gr÷▀e des Bildschirmes gebracht, auf dem sich
- gerade die Maus befindet.
-
- Fⁿgen Sie das Programm "MTWINCON.EXE" aus dem Verzeichnis
- "WINNT35\SYSTEM32" mit Hilfe des File-Managers durch "Drag and
- Drop" in eine Ihrer Programmgruppen ein. Wenn Sie die Autostart-
- gruppe verwenden, steht das Programm sofort nach dem Einloggen
- als Benutzer zur Verfⁿgung. Nach dem Start liegt das Programm
- als Icon auf Ihrem Desktop. Konfiguriert wird es wie unter 3.7.3.)
- beschrieben. Beendet wird es durch das "Close"-Kommando in seinem
- Systemmenⁿ oder durch das Ausloggen des Benutzer.
-
- HINWEIS:
- Systembedingt unterliegen leider nicht alle Fenster der ▄berwachung
- von miroTWINFACE control. Dies ist nicht als Fehlfunktion zu sehen.
- Bei InkompatibilitΣten mit eingesetzten Applikationen mu▀ auf den
- Einsatz von miroTWINFACE control verzichtet werden.
-
-
- 3.7.3.) miroTWINFACE control - Control-Panel-Erweiterung
-
- Diese Erweiterung wird zusammen mit dem "miro Monitor Select"-
- Programm installiert. ╓ffnen Sie das Control-Panel-Programm
- und klicken Sie das Symbol "miroTWINFACE control" zur
- "configuration of miroTWINFACE control" an.
-
- Mit der SchaltflΣche "MAXIMIZE alignment" k÷nnen Sie die
- Vollbild-▄berwachung konfigurieren (Standardeinstellung = aus).
-
- Mit der SchaltflΣche "Dialog alignment" k÷nnen Sie die
- Dialog-▄berwachung einschalten (Standardeinstellung = aus).
-
- Mit der SchaltflΣche "Alignment by System" k÷nnen Sie die
- Fenster-Ausrichtung durch Windows NT 3.5 einschalten. Diese
- Option ist erst nach einem Neustart des Rechners verfⁿgbar
- (Standardeinstellung = aus).
-
- BestΣtigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Angaben und schlie▀en
- die "configuration of miroTWINFACE control". Die eingestellten
- Angaben werden jetzt gespeichert und von jeder neugestarteten
- Applikation verwendet. Mit dem Button "Cancel" k÷nnen Sie die
- Konfiguration abbrechen.
-
- Wenn Sie die Option "Alignment by System" verΣndert haben, dann
- k÷nnen Sie in dem Fenster "Alignment Settings Change" mit dem
- Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie k÷nnen
- aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-Programm
- zurⁿckkehren. Fⁿhren Sie ⁿber den Program-Manager einen Neustart
- des Systems durch.
-
- HINWEIS:
- Die Optionen der Fenster-Ausrichtung durch Windows NT 3.5 bzw.
- durch miroTWINFACE control lassen sich auch gemeinsam nutzen.
- Bei InkompatibilitΣten mit eingesetzten Applikationen mu▀ auf den
- Einsatz einer oder beider Optionen verzichtet werden.
-
-
- 4.) L÷schen von Treibern
-
- Nicht mehr ben÷tigte Treiber k÷nnen entfernt werden, indem Sie
- zuerst mit dem Display-Tool des Control-Panel-Programms auf einen
- anderen Treiber umkonfigurieren und das System neustarten. Danach
- kann mit Hilfe des Filemanagers unter \WINNT35\SYSTEM32 der
- Display-Treiber (Endung .DLL) und unter \WINNT35\SYSTEM32\DRIVERS
- der Miniport-Treiber (Endung .SYS) und die Konfigurationsdateien
- (Endung .INI) gel÷scht werden.
-
-
- 5.) Bei Problemem ...
-
- Bei Problemem mit der VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung
- sollten Sie bei Ihrem HΣndler oder bei miro ein Update des
- BIOS-ROMs anfordern. U.U. kann aber schon ein Hin- und Her-
- schalten zwischen der Fenster- und der Vollbild-Darstellung
- ein unsynchronisiertes Bild wieder zum Stehen bringen.
-
- Die im Betriebssystem integrierte VGA-DOS-Box unterstⁿtzt nur
- die fⁿr eine "Standard-VGA" m÷glichen Aufl÷sungen, z.B. Grafikmodi
- mit max. 320x200 und 256 Farben bzw. 640x480 und 16 Farben. Versucht
- eine DOS-Applikation eine h÷here Aufl÷sung einzustellen, kann dies
- einen Absturz der VGA-DOS-Box und im schlimmsten Fall des ganzen
- Systems nach sich ziehen.
-
-
- 6.) Besonderer Hinweis
-
- Versuchen Sie nicht, unter Windows NT 3.5 Treiber oder
- system-relevante Tools, welche fⁿr Microsoft Windows 3.x
- oder Microsoft Windows 95 gedacht sind, zu installieren.
- Diese Treiber oder Tools werden von Windows NT 3.5 nicht
- unterstⁿtzt. Im schlimmsten Fall kann dies einen Absturz
- des ganzen Systems bewirken.
-
- - eof
-